Konstruktives Gespräch zwischen Landtagskandidat Christian Fühner und Kampmann-Geschäftsführer Hendrik Kampmann
Lingen. CDU-Landtagskandidat Christian Fühner besuchte am Wochenende die Firma Kampmann. Neben einer Führung durch den Betrieb war auch Zeit für ein Gespräch, in dem Hendrik Kampmann Anliegen und Wünsche für die Zukunft an Fühner herantragen konnte.
Kampmann und Fühner lobten zunächst den Standort Lingen als eine Region, in der sich viele Akteure kennen, offen miteinander reden und Netzwerke nutzen. Durch diese gute Zusammenarbeit sei auch die Kooperation der Firmen Emco und Kampmann ermöglicht worden, durch die Arbeitsplätze gesichert und der Standort gestärkt wurde.
Dagegen übte Kampmann Kritik an der starken Bürokratisierung vieler Bereiche durch die Gesetzgebung der Politik. Hierbei hob er das Gesetz zur Einführung der Frauenquote und das Entgelt-Gleichheitsgesetz hervor. Diese würden grundsätzlich an guten Bereichen ansetzen und der Ansatz sei unterstützenswert. Trotzdem könne man die Unternehmen nicht kurzfristig zur Umsetzung zwingen. So forderte Kampmann eine Veränderung der Denkweise: Die mit den Gesetzen einhergehenden Dokumentationspflichten und Kontrollen seien weniger vom Vertrauen, sondern vielmehr vom Misstrauen seitens des Staates gegenüber Unternehmen geprägt. Fühner stimmte Kampmann zu, verwies aber auch darauf, dass gewisse Gesetze eben auch nicht grundlos entstanden sind. Er unterstütze den Ansatz des Bürokratieabbaus aber sehr.
Beide verständigten sich im Gespräch zudem, dass die Digitalisierung an Schulen stärkeren Einzug finden müsse. Fühner, der selbst Lehrer in Lingen ist, betonte, dass sowohl Lehrer als auch Schüler den sicheren Umgang mit neuen Medien beherrschen müssen. „Die Digitalisierung hat in den vergangen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Dieser Entwicklung muss die schulische und berufliche Ausbildung nachkommen“, so der Landtagskandidat.Quelle: Eigenbericht - Team Christian Fühner
Autor: Team Christian Fühner
Foto: Team Christian Fühner