Fühner: „Mit insgesamt 167 Millionen Euro für Nieder-sachsens Städte und Gemeinden wird auch in schwierigen Zeiten an die Zukunft gedacht“
Hannover. Das Land Niedersachsen hat das Städtebauförderungsprogramm für das Jahr 2021 bekannt gegeben. Demnach werden dieses Jahr insgesamt 204 Fördermaßnahmen der Städte und Gemeinden mit 121,6 Millionen Euro aus der Städtebauförderung unterstützt. Zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil können damit Investitionen in Höhe von rund 167 Millionen Euro umgesetzt werden.
Auch die hiesige Region wurde dabei berücksichtigt. Aus dem Programm „Lebendige Zentren“ wird der Salzbergener Ortskern in diesem Jahr mit 558.000 Euro gefördert. Außerdem erhält die Stadt Lingen (Ems) für die Gestaltung der Großen Straße und Umgebung sowie dem Stadtgraben 600.000 Euro und die Stadt Schüttorf 666.000 Euro Förderung für das Bahnhofsquartier. Beide Projekte sind Teil des Programms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ des Land Niedersachsens.
„Zu einer erfolgreichen Stadtentwicklung gehört es frühzeitig an die Zu-kunft zu denken und unsere Städte und Gemeinden zukunftssicher mitzugestalten. Bei der diesjährigen Förderung stehen vor allem Innenstädte und Ortskerne im Fokus. Sie sind das Zentrum unseres Zusammenlebens, Zentrum von Arbeit, Kultur und Freizeit. Aktuell sind viele Sorgen durch Corona geprägt und ich hoffe, dass diese großen Förderungssummen dabei helfen können auch nach der Pandemie noch attraktive Innenstädte und Ortskerne vorzufinden. Dabei wollen wir bei der Gestaltung nicht nur an Arbeit und Wohnen denken, sondern ebenso Rücksicht auf Kunst, Kultur und Gastronomie nehmen. Zudem soll die Städtebauförderung auch als Konjunkturprogramm für das mittelständische Handwerk sowie die Bauwirtschaft dienen.“, so hiesiger Landtagsabgeordneter Christian Fühner.
„All diese Maßnahmen sollen in Summe einen Beitrag dazu leisten, die Investitionsbereitschaft in den Kommunen hochzuhalten. Die Förderung unterstützt die Kommunen bei großen Investitionen in der Stadt- und Ortsentwicklung und trägt damit durch Gestaltung der Ortskerne zu einem auch in Zukunft attraktiven Leben in ländlich geprägten Regionen bei“, erklärt Christian Fühner abschließend.
Quelle: Team Fühner
Foto: Team Fühner