Fühner: „Erziehrinnen und Erzieher entlasten und Ausbildungssystem überdenken!

Salzbergen. Am vergangenen Mittwoch besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete Christian Fühner die St. Augustinus Kita in Salzbergen, um sich mit der Vorsitzenden der Landesvertretung der niedersächsischen Kindertagesstätten Christine Heymann-Splinter und mit der Einrichtungsleitung Angelika Hermes und ihrer Stellvertreterin Annika Roelfes vor Ort über die Zukunft der emsländischen Kitas auszutauschen.
Christian Fühner sieht die flächendeckende Versorgung mit Kitaplätzen und die hohen Standards in den Kindertagesstätten als Ankerpunkt für eine erfolgreiche Familienregion. „Familie fängt bei den Jüngsten an. Als Familienregion müssen wir den Schwierigkeiten, denen sich heute viele Kitas gegenübersehen, entschlossen entgegenwirken“, so Fühner.
So spielten in dem offenen Gespräch vor allem die viel geforderte dritte Kraft für Kita-Gruppen, die Notwendigkeit besserer Ausbildungsbedingungen und natürlich der sich weiter zuspitzende Fachkräftemangel eine große Rolle. „Was unsere Erzieherinnen und Erzieher leisten ist enorm. Wir müssen alles daran setzen, sie in ihrer Arbeit bestmöglich zu entlasten. Das geht am besten, wenn wir ihnen die Möglichkeit geben, die an-fallende Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen“, so der CDU-Landtagsab-geordnete.
Kommunen müssten sich deshalb ernsthaft mit den Möglichkeiten zur Einstellung einer dritten Kraft für Kita-Gruppen auseinandersetzen. Außer-dem fordert der Abgeordnete in Übereinstimmung mit den Anwesenden vor Ort ein Umdenken im Hinblick auf das Ausbildungssystem. Fühner wirbt als Bildungspolitischer Sprecher seiner Fraktion für eine stärkere Etablierung der dualisierten Ausbildung mit einer entsprechenden verankerten Ausbildungsvergütung.